Voluntaria bei der Fundación Minadores de Sueños

Warum ich gekommen bin?

Ich wollte mal raus aus meinem Alltag, mal eine Pause von der Uni, von der Arbeit, einfach mal was ganz anderes machen – etwas Sinnvolles und Nützliches. An der Uni bin ich mir wirklich oft unnütz vorgekommen und was ich da manchmal (vor allem in der PH) machen musste, war auch alles andere als Sinnvoll … Ich wollte eine andere Welt kennenlernen …

Warum es mir super gefällt?

Das Projekt ist echt, es ist so wertvoll. Die Leute sind grandios. Die Arbeit mit den Kindern macht so viel Spass. Und im Barrio zu Leben ist wirklich eindrücklich.

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Das Beste?

Die Kinder! Sie sind so offen und herzlich. Sofort schliessen sie einen ins Herzen. Obwohl es die Kinder Zuhause nicht immer einfach haben, kommen sie stets mit einem Lächeln. Sie leben im Moment und die Momente in der Fundación sind fröhliche und schöne Momente. Hier fühlen sie sich sicher und geborgen. Sie freuen sich über einen Händeschlag, eine Umarmung, etwas Zuwendung und Aufmerksamkeit. Hier in der Fundación sind die Kinder einfach Kinder.

 


Rancho los Pinos

Rancho los Pinos ist eines der ärmsten Viertel in Quito. Die Leute leben hier in einfachsten Verhältnissen. Sie überleben in miserablen Behausungen, oft ohne sanitäre Anlagen, ohne warmes Wasser, mit Reis als Haupt- und oft einzigem Nahrungsmittel. In den Familien herrscht viel Gewalt, Alkoholmissbrauch, finanzielle Sorgen … Und die Hauptleidtragenden sind die unschuldigen Kinder …

Was man vom Barrio aus hat, ist eine unglaubliche Aussicht. Es ist ein sicheres Quartier und die Leute – im Gegensatz zu den vielen aggressiven „streunenden“ Hunden – sind sehr freundlich.

Stefanie

Weitere Eindrücke von ihrem Volontariat hat Stefanie auf ihrem Stefanies Blog gesammelt.